Dieser erste Teil behandelt die Theoretischen Grundlagen der Phänome Klangfarbe, Vokale und Tragfähigkeit der Singstimme. In einem zweiten Teil sollen dagegen Übungen vorgestellt werden, um diese Phänomene beim eigenen Singen wahrzunehmen.
Vorweg für alle Skeptiker, die da Lesen dieses Artikels vielleicht für Zeitverschwendung halten: Singen lernen hat freilich in erster Linie mit fleißigem und klugem (!) Üben zu tun.
Aber das Verständnis von physikalischen und anatomischen Zusammenhängen sollen dem ein oder anderen entscheidende Impulse geben haben =)
Andererseits können zu viel Experimentieren und Reflektieren einen Lernprozess auch behindern, den Singenden verunsichern. Aber ich bin nicht euer Gesangslehrer, sondern bereite nur Informationen auf. Und so kann ich nur hoffen, das ihr alle für euch das richtige Mittelmaß zwischen dem Vertrauen auf Automatismen und Mut zum Experiment findet.
Zum Verständnis ist (leider) ein bisschen Physik-Wissen notwendig. Ich versuche es so knapp und anschaulich wie möglich zu machen =)